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Pilze, Bakterien, Allergene

Schimmelpilzbefall tritt oft nach Wasserschäden oder Sanierungsmaßnahmen in Erscheinung. In älteren Fertighäusern kommt es bei unerkannten Feuchteschäden insbesondere hinter Wand- und Deckenverkleidungen und im Fußbodenaufbau zu großflächigem Schimmelpilzbefall, ohne dass dies offensichtlich erkennbar ist. Manche dieser Arten sind hoch toxisch und bilden giftige Stoffwechselprodukte, sogenannte Mykotoxine. Durch entsprechende Raumluftuntersuchungen und Probenahmen mit anschließender Kultivierung in einem mikrobiologischen Labor können wir die Schwere und das Ausmaß des Befalles beurteilen.

 

Schimmelpilze – unerwünschte Mitbewohner

  • Gesundheitliche Auswirkungen sind u.a. abhängig von folgenden Faktoren
  • Arten und Eigenschaften der vorhandenen Schimmelpilze
  • Dauer und Stärke der Belastung
  • Exposition durch weitere Umweltfaktoren
  • individuelle Veranlagung und Situation

 

Meist sind es allergische und Reizreaktionen, seltener Infektionen, die den Betroffenen das Leben erschweren. Zur den Risikogruppen zählen insbesondere Kinder, Allergiker und immungeschwächte Personen. Die Schleimhäute bei Kindern sind viel empfindlicher als die von Erwachsenen.

 

Häufig beschriebene Symptome:

  • allergische Reaktionen der Haut- und

  • Schleimhäute

  • Erkrankungen der Atemwege

  • erhöhte Infektanfälligkeit

  • chronischer Erschöpfungszustand

  • Konzentrationsstörungen

  • Muskelschmerzen

  • Magen-Darm-Beschwerde

 

Ursache finden und beseitigen

Voraussetzung für ein Schimmelpilzwachstum in Innenräumen ist dauerhaft erhöhte Feuchtigkeit in oder auf Bauteilen oder Einrichtungsgegenständen. Mangelhafte Ausführungen und Anschlüsse, fehlende Abdichtungen, mangelnde Heizung und Lüftung, bauphysikalische Mängel, Grund- oder Hochwasser, Leckagen oder Rohrbrüche können ursächlich sein.

 

Tipp: Mit einem Hygrometer lässt sich die Luftfeuchtigkeit im Haus kontrollieren. Sie sollte zwischen 40 und 55 Prozent liegen. Ist es mehr, steigt die Schimmelgefahr. Dann ist mehr Heizen und Lüften angesagt.

 

Die Beseitigung der Ursache ist neben der Sanierung des eigentlichen Schadens für einen dauerhaften Sanierungserfolg unbedingt notwendig!

 

Richtig handeln

Der Faktor Zeit spielt bei Feuchte- und Schimmelpilzschäden eine wichtige Rolle und kann neben der Steigerung des gesundheitlichen Risikos auch zu erheblichen, kostenintensiven baulichen Folge-schäden führen. Wie empfehlen deshalb zeitnah sowohl den Schaden fachgerecht zu sanieren, als auch die Ursache zu beheben.

 

  • Der Verband Baubiologie empfiehlt folgende Vorgehensweise

  • Feststellen der Ursache durch einen qualifizierten Baubiologen IBN

  • Probenahmen von Luft, Staub oder Material (nach Bedarf)

  • Einleitung erster reduzierender Maßnahmen

  • Desinfektionsmittel vermeiden

  • fachgerechte Sanierung und Feinreinigung (je nach Umfang des Schadens)

  • Sanierungskontrolle durch einen qualifizierten Baubiologen IBN

 

 

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